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unspektakulär – positiv

Neulich hatte ich das Vergnügen, ein Buch von Ulrich Schnabel zu lesen, Wissenschaftsredakteur bei der Zeit: „Was kostet ein Lächeln? Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft“.

An einer Stelle beschreibt Schnabel die überall existierende „Aufgeregtheit“, die Tendenz zu Themen mit hohem „Aufrege- und Empörungspotenzial“. Zusätzlich getriggert durch die sozialen Medien, wodurch insgesamt eine Schieflage in der Wahrnehmung der Passiertheiten entstünde. Ganz zu schweigen davon, dass wir die meisten Dinge, die passieren, nie zu erfahren bekommen.

Schnabel formuliert fast bedauernd, dass die“unspektakulär – positive“ Normalität unter den Tisch fiele.
Er hat, ohne es zu wissen, einen Grundzug meines Charakters beschrieben, ohne dass ich ihn selbst so definiert hätte. „unspektakulär – positiv.“
Klingt gut und ich krabbele auch immer wieder gern unter Tische.

Viel Freude beim Lesen.[/vc_column_text][us_separator height=“70px“ size=“custom“][us_grid type=“masonry“ columns=“1″ items_layout=“4306″ items_gap=“5rem“ items_quantity=“10″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]